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Darf’s auch etwas größer sein? Die neuen Zugmaschinen haben richtig Dampf und modernste Technik unter der Haube. Das bedeutet häufig Arbeiten an großen, schweren Teilen und besonderen Aufbauten – da braucht man schon Muckis! Viele Bauteile der Nutzfahrzeuge gleichen in Aufbau und Funktion denen der Kfz-Technik. Deshalb läuft die Ausbildung weitestgehend mit den Kfz-Mechatroniker gemeinsam. Im letzten Ausbildungsjahr werden zusätzliche Schwerpunkte in speziellen Bereichen der Nutzfahrzeugtechnik gelegt. So werden z.B. die Druckluftbremsanlage, die erweiterte Getriebetechnik und hydraulische Systeme in verschiedenen Anwendungen betrachtet.
Nutzfahrzeugmechatroniker/-in müssen die Maschinen am Laufen halten – mit einem stehenden Fahrzeug kann kein Geld verdient werden. Der Arbeitsalltag in der Nutzfahrzeug-Werkstatt ist dabei sehr vielfältig. Neben den Standard-Wartungsarbeiten an Motor und Bremse, gilt es bei der immer komplexeren Technik auch elektrische und elektronische Komponenten sowie pneumatische und hydraulische Systeme zu warten und zu reparieren. Insbesondere die Zukunft sieht im Nutzfahrzeug-Bereich sehr spannend aus. Auf den Transport verzichten können wir nicht, aber wie wird er aussehen? Elektrische oder vielleicht Hybride Antriebe? Wasserstoff? Autonomes Fahren? Da wird noch viel passieren!
Das solltest du mitbringen, um den Beruf ausüben zu können:
Die Berufsschule findet im dualen System statt. Das bedeutet, dass du die praktischen Tätigkeiten in deinem Ausbildungsbetrieb und das theoretische Fachwissen in der Schule vermittelt bekommst. Der theoretische Unterrichtsstoff wird mit dir nicht in Fächern, sondern über Lernfelder erarbeitet, die sich an den Betriebsabläufen orientieren.
Grundsätzlich bist du mit einer guten abgeschlossenen Ausbildung in jeder Werkstatt gefragt und kannst als Geselle/Gesellin in dein Berufsleben starten.
Willst du nicht stehen bleiben und dich weiterbilden, bieten sich zwei Perspektiven an:
Auf schulischer Ebene weitermachen
Der Abschluss der Ausbildung bedeutet, dass bei entsprechenden Noten der Realschulabschluss erworben wird. Damit hast du die Möglichkeit, die Klasse 12 der Fachoberschule Technik (FOT) zu besuchen. Mit Bestehen dieses Schuljahres wird die vollständige Fachhochschulreife erworben (theoretisch + praktisch!). Damit ist der Einstieg in ein Studium an einer technischen Fachhochschule möglich.
Auf praktischer Ebene weitermachen
Über die Handwerkskammer oder auch durch Angebote von Fahrzeugherstellern besteht die Möglichkeit, die Weiterbildung zum Techniker zu machen. Dies ist schon der erste Schritt auf dem Weg zum Meister. Dieser Titel kann mit weiteren Fortbildungen erworben werden.
Sollten wir dein Interesse für die Nfz-Mechatronik bei dir geweckt haben, nimm gerne mit uns Kontakt auf. Schreib uns per Mail, komme in die Schule oder sprich mit Ausbildungsbetrieben in deiner Nähe, damit wir gemeinsam überlegen können, wie deine Ausbildung aussehen könnte.